Gebackenes Hundefutter war vor über 150 Jahren das erste kommerziell erhältliche Tierfutter für Haustiere überhaupt. Statt dem Hund mehrere einzelne Futtermittel zu geben wurden damals schon, wie beim Brotbacken auch, verschiedene stärkehaltige Lebensmittel zu einem Teig kombiniert, der dann unter Hitzeeinfluss zu einem zusammenhängenden Hundekuchen gebacken wurde. Dieser wurde früher sogar als „Hundsbrot“ bezeichnet. In diesen Teig wurden dann im Laufe der Zeit verschiedene andere Zutaten (z. B. Fleischstücke) integriert, da mit der Zeit auch der Anspruch an die Ernährung der Haustiere vor allem in den gehobenen Gesellschaftsschichten stieg. Dieses gebackene Trockenfutter für Hunde war praktisch und haltbar, weswegen es von Tierhaltern z.B. für Reisen gekauft wurde, auf denen sie ihr Tier ebenso optimal wie zu Hause ernähren wollten. |